19. Dezember 2013

Sounddesign ist ein sehr wichtiger Punkt in unserem Filmprojekt. Gutes Sounddesign sorgt dafür, dass die ganzen Figuren und Animationen glaubhafter sind und man sich in sie hinein versetzen kann.

Mit unserem Sounddesign wollen wir eine ganz bestimmte Stimmung erzeugen, die den Zuschauer in unsere Geschichte regelrecht hineinziehen soll. Wir vertonen unserem kompletten Film selbst. Im Moment wird sehr viel herum experimentiert und nach schönen Melodien und passenden Instrumenten gesucht.

In diesen 2 Soundbeispielen wurde das Musikinstrument Hang benutzt.




Wie bei jedem Filmprojekt ist das Storyboard sehr wichtig in der Pre-Production. Bei einem Stopmotion-Film ist das Storyboard und somit das dazugehörige Animatic besonders wichtig. Gesichtsausdrücke, Bewegungen, Kamerawinkel, Bildaufteilungen sollten so genau wie möglich festgehalten werden.

Mit Hilfe des Storyboards
konnten wir auch herausfinden welche Objekte im Set man für welche Szenen zuerst bauen muss und welche wegen des Kamerawinkels kaum oder gar nicht zu sehen sind. Diese können dann auf unserer Prioritätenliste weiter nach unten wandern.






Nach einer großen Umräum- und Putzaktion haben wir nun eine gemütliche Ecke organisieren können, wo wir die nächsten Tage arbeiten können. Zusammen mit noch weiteren Legetrick- und Stopmotion-Teams teilen wir uns die oberen Räumlichkeiten unseres FH-internen Filmstudios :)

Hier ein paar Einblicke in kleine Puppenbau-Tests. Es wird noch fleißig Material gesammelt und wichtige Bauteile müssen noch bestellt werden. Da hoffen wir immer noch auf die Unterstützung von Sponsoren.






Im laufe der Konzeptarbeit müssen natürlich die kompletten Einrichtungsgegenstände unseres Sets gestaltet werden. Hierzu wurden viele verschiedene Skizzen im richtigen Maßsstab entworfen, damit man beim späteren Setbau sich besser daran orientieren kann.

So ist sicher gestellt, dass der durchgängige Stil eingehalten wird. Die ganzen Entwürfe sind natürlich im "best to have"-Zustand. D.h. die Setbauer orientieren sich danach, müssen aber nicht alles 1zu1 ins Detail nachbauen. Man versucht nur der Optik zu gut es geht gerecht zu sein.

Den groben Entwurf zum kompletten Set sowie die Einrichtungsgegenstände können nochmals hier angesehen werden.









Anhand von vielen gesammelten Moodbildern entwickelten wir verschiedenste Farbentwürfe für die Figuren. Da wir noch nicht wissen, ob wir vielleicht im Laufe der Produktion mit Greenscreen arbeiten werden oder nicht, haben wir bei der Farbauswahl auf die Farben Grün/Türkis verzichtet. Das oben abgebildete Bild ist final.






Auch von unseren zweiten Hauptfigur gibt es verschiedenste Farbkonzepte. Genau wie bei der Frau bekommt der Mann ein Überkleid, welches er am Tag anhat. Das Unterkleid sieht man dann in den Nacht-Szenen in der Geschichte.




8. Dezember 2013

Was wir hier sehen sind die finalen Charaktere für unseren Kurzfilm. Die Figuren müssen nun für den Puppenbau von vorne, von der Seite mit verschiedenen Zuständen abgebildet werden.


In unserem Film werden unsere Figuren verschiedenen Wandlungen (insbesondere beim Aussehen vollziehen). Es gibt verschiedene Zustände in Mimik, Frisur und in der Kleidung.


In unserer Geschichte wohnen die beiden Hauptfiguren in einer Jurte ein nomadenähnliches Leben. Hierzu wurden einige Entwürfe von unserem Setbauer gemacht. Wir legen sehr viel Wert auf liebevolle Details und Individualität der Props. Wir freuen uns jetzt schon sehr all diese kleinen Dinge zu bauen! :)




Hier sind weitere Entwürfe von beiden Hautcharakteren. Bei der Frau hat sich vor allem die Frisur später noch geändert, da offene Haare schwieriger zu Animieren sind und Mehraufwand bedeuten würden.

Im Laufe der Konzeption wurden einige Entwürfe für Kleidungsstücke entwickelt, die unsere beiden Hauptfiguren tragen könnten. Am Anfang wurden ganz unterschiedliche Entwürfe gemacht. Sie sind alle etwas inspiriert von verschiedensten Ethnischen Bevölkerungen.

Aus den Favoriten wurden dann Modelle entwickelt, die sich speziell für die Stop-Motion-Animation am Besten eignen. Da beim Animieren nichts herumwackeln darf sind daher weitgeschnittene Kleider schwerer handzuhaben. Am Besten sind Kleidungsstücke geeignet, die eng am Körper liegen.



Herzlich Willkommen auf unserem Production Diary! Ein Blog, der die Entstehungsschritte unseres Kurzfilm-Projektes wHole dokumentiert.

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